Leue Scherz
Hier wird alles frisch gekocht.
Unter den Linden
Leue Scherz
Ihr Restaurant mit Tradition
Der Leue Scherz ist ein Restaurant mit Tradition: Seit 1913 ist der Leue Treff- und Mittelpunkt der Eigenämtergemeinde Scherz; und das soll auch so bleiben. Im Leue können Sie in gemütlicher Atmosphäre gutbürgerliche Schweizer Küche geniessen. Aber auch für ein feines Dessert auf unserer Terrasse unter den Linden, für ein Feierabend-Bier oder für die nächste Vereinssitzung ist der Leue die richtige Adresse. Wir freuen uns, Sie bald bei uns begrüssen zu dürfen.
Ihre Gastgeber Tamara Richner und Danny Zurkinden.
Das Wirtepaar Tamara Richner und Daniel Zurkinden (sitzend), der lokale Baumexperte Robert Hossli (hinten) und der Eigentümervertreter Beny Ruhstaller freuen sich über die neuen Bäume.
In der Aargauer Zeitung von heute
«Die Linden gehören zum Dorfbild»
In Scherz vor dem Restaurant Leue wurden kürzlich zwei neue Bäume gepflanzt. Zum Lindenblütentee vor dem «Leue» war die Bevölkerung von Scherz und Lupfig am Freitagabend geladen. «Nachweisbar sind seit über 80 Jahren zwei Linden vor dem Restaurant Leue und gehören einfach zum Dorfbild Scherz – dies soll auch weiterhin so bleiben», hiess es in einer Mitteilung. Deshalb waren bei Flückiger Baumschulen in Neuendorf SO zwei neue Linden ausgesucht worden, die zwischen 15 und 18 Jahre alt sowie vier bis fünf Meter hoch sind. Bei der Pflanzung am Freitag erklärte das Wirtepaar Tamara Richner und Daniel Zurkinden: «Anstelle der Linden zwei zusätzlich Parkplätze? Nein, auf keinen Fall, dank grosszügigen Nachbarn haben wir genügend Parkplätze. Die Linden gehören einfach zum. <Leue>.» Baumfachmann Robert Hossli ergänzte, die Bäume würden eine Wirkung für Generationen haben.
Hausspezialitäten
Hier wird alles frisch gekocht
Geniessen Sie in einem gemütlichen Ambiente unsere köstlichen Hausspezialitäten und lassen Sie sich bei uns verwöhnen. Hier sehen Sie eine kleine Auswahl aus unserer Speisekarte. Wir freuen uns schon jetzt, Sie bei uns zu begrüssen.
Der Leue Scherz soll weiter brüllen
Die Nachricht im Winter 2012 traf viele Scherzer wie ein Schock: Der Löwen, das einzige Restaurant im Dorf, seit 1913 prägender Bestandteil des Dorfkerns, sollte geschlossen werden. Auch wir waren betroffen, war der Löwen doch schon seit jeher ein wichtiger Treffpunkt im Dorf. Als sich trotz intensiver Bemühungen seitens Besitzer und Gemeinde keine Lösung fand, wurde für uns klar: Der Löwen darf nicht verschwinden. Und so entschlossen wir uns nach reiflicher Überlegung im Sommer 2013, die Liegenschaft mit Restaurant und Wohnungen zu kaufen. Wir waren froh, dass sich die bisherigen Pächter bereit erklärt haben, weiterhin im Restaurant zu wirten. Davon abgesehen, wird es aber einige Veränderungen geben. Die wohl offensichtlichste ist die Namensänderung zu „Leue Scherz“ und der neue optische Auftritt. Innen und aussen werden sowohl Restaurant als auch Wohnungen saniert und umgebaut werden, dazu kommt eine neue vergrösserte Terrasse, welche den Eingang wie früher in der Mitte haben soll. Der Leue soll wieder ein markantes und attraktives Gebäude mitten im Dorfkern von Scherz werden; und das Restaurant zu einem Treffpunkt für die Scherzer.
Wir freuen uns, wenn Sie mithelfen, dem Leue wieder zu altem Glanz zu verhelfen!
Die Vergangenheit des Leue Scherz
Der heutige Leue kann auf eine lange Vergangenheit zurückblicken: Erstellt wurde der damalige „Gasthof zum Löwen“ 1912/1913. Neben dem Restaurant gab es im Gasthof Zimmer, die an Reisende vermietet wurden, sowie einen grossen Saal. Dieser wurde bis 1975 für die Scherzer Gemeindeversammlungen genutzt. Auch das Schulturnen fand während vieler Jahrzehnte im Leue-Saal statt, ebenso das „Brötliexamen“. Daneben wurde der Saal für festliche Anlässe und von Vereinen genutzt; der Leue war der soziale Treffpunkt im Dorf. Diese Funktion wurde noch gefördert, als das erste Telefon des Dorfs im Leue installiert wurde. In den Folgejahren wurde der Leue mehrfach um- und angebaut. So erhielt er eine Terrasse, und im hinteren Bereich wurden mehrere Kleinwohnungen erstellt.
Die meisten der folgenden Bilder stammen aus der Chronik „Scherz – Bilder aus unserer Vergangenheit“ (1990, Ortsbürgergemeinde Scherz).
Der Leue für Scherz
Während Jahrzehnten war der damalige „Gasthof zum Löwen“ der Treffpunkt des Dorfes und der näheren Umgebung: Hier traf man sich nicht nur zum Essen, sondern auch zum gemütlichen Zusammensein am Stammtisch, zum Coupe an einem lauen Sommerabend oder für die Vereinssitzung. Und genau das soll der Leue wieder werden: ein Ort, wo man sich trifft, wo man sich schon fast ein wenig zuhause fühlt und wo man immer wieder gern hinkommt. Der Leue gehört zu Scherz; und die Scherzer machen den Leuen aus. Die Lage am Dorfplatz ist nicht nur zentral, sondern dank der zwei mächtigen Linden auch idyllisch. Mit dem Umbau und der Vergrösserung der Terrasse sowie einem neuen einladenden, zentralen Aufgang soll diese Lage inmitten des Dorfes wieder besser betont und ausgenutzt werden. Auch die Sanierung der Fassade soll den Leue wieder zum „Strahlen“ bringen. Im Innern des Leue werden ebenfalls verschiedene sanfte Umbauten und Renovationen vorgenommen. Bei allen Massnahmen soll jedoch die Geschichte des Leue und der unverwechselbare Charakter des ursprünglichen Gasthofes aus den Zwanzigerjahren sichtbar bleiben.
Das Dorf Scherz
Scherz wird erstmals 1240 erkundlich erwähnt, damals noch als Shernitz. In anderen Urkunden und Dokumenten erscheint das Dorf auch als Scherenz, Schärntz und Schärtz. Scherz war seit jeher ein Bauerndorf; und diesen Charakter hat es sich bis heute erhalten können, sind doch mehrere Gebäude im Dorfkern denkmalgeschützt. Neben der Landwirtschaft und dem Rebbau, der bis Ende des 19. Jahrhunderts betrieben wurde, war der Erzabbau zwischen dem 17. und dem 19. Jahrhundert eine wichtige Einkommensquelle der Bevölkerung. Im 19. Jahrhundert wanderten insgesamt 100 Scherzer nach Amerika aus; teilweise freiwillig, teilweise durch die Gemeinde gezwungen, die arme und missliebige Bürger loswerden wollte.
Scherz hat trotz seiner geringen Grösse ein reges Vereinsleben und ein lebendiges Brauchtum. So wird heute noch das „Brötliexamen“ gefeiert, eine Art Schulexamensfeier, die jeweils am ersten Sonntag im Mai stattfindet. Auch die „Maibueben“ sind in Scherz noch aktiv: In der Nacht des letzten Samstags im April schleichen die jungen, noch ledigen Scherzer durch das Dorf und setzen den ebenfalls noch ledigen jungen Frauen einen Tannenbaum auf das Hausdach. Zugleich sammeln sie im ganzen Dorf Mobiliar ein – vom Gartenstuhl bis zum Fahrrad – und schichten dieses beim Dorfbrunnen vor dem Leue auf.
Seit 2015 wurde der Fusionsprozess mit der Nachbar-Gemeinde Lupfig forciert, nach erfolgreichen Abstimmungen in beiden Gemeinden ist es so weit – die Fusion von Lupfig und Scherz wird auf den 1. Januar 2018 vollzogen. Der Ortsteil Scherz wird seinen Namen und das Wappen behalten, wird aber politisch Gemeinde Lupfig heissen. Auch unser einziges Restaurant wird weiterhin ‚de Leue in Scherz‘ genannt werden!
IN DER AARGAUER ZEITUNG VON HEUTE
«Die Linden gehören zum Dorfbild»
In Scherz vor dem Restaurant Leue wurden kürzlich zwei neue Bäume gepflanzt. Zum Lindenblütentee vor dem «Leue» war die Bevölkerung von Scherz und Lupfig am Freitagabend geladen. «Nachweisbar sind seit über 80 Jahren zwei Linden vor dem Restaurant Leue und gehören einfach zum Dorfbild Scherz – dies soll auch weiterhin so bleiben», hiess es in einer Mitteilung. Deshalb waren bei Flückiger Baumschulen in Neuendorf SO zwei neue Linden ausgesucht worden, die zwischen 15 und 18 Jahre alt sowie vier bis fünf Meter hoch sind. Bei der Pflanzung am Freitag erklärte das Wirtepaar Tamara Richner und Daniel Zurkinden: «Anstelle der Linden zwei zusätzlich Parkplätze? Nein, auf keinen Fall, dank grosszügigen Nachbarn haben wir genügend Parkplätze. Die Linden gehören einfach zum. <Leue>.» Baumfachmann Robert Hossli ergänzte, die Bäume würden eine Wirkung für Generationen haben.
Restaurant Leue Scherz
Unter den Linden
T. Richner & D. Zurkinden
Unterdorfstrasse 63
5246 Scherz
info@leue-scherz.ch
www.leue-scherz.ch
Öffnungszeiten
MITTWOCH - FREITAG
09:00-14:00 / 17:00-22:30 Uhr
SAMSTAG
09:00-22:30 Uhr
SONNTAG
10:00-20:00 Uhr durchgehend
(oder nach Absprache)